Das Referendumskomitee stellt in einem Inserat die Frage, ob die Ärztekammer in die Planung des Neubauprojektes einbezogen wurde. Die Antwort lautet «nein».
Man darf sich schon fragen, wie gut die Organisation unseres Gesundheitswesens funktioniert, wenn es das Landesspital nicht für nötig hält, die Ärztekammer (also die Ärzte im Land) in Planungen einzubeziehen.
Dr. med. Pepo Frick und Harry Quaderer, Mitglieder des Referendumskomitees Landesspital, reagieren auf eine Stellungnahme der Seniorenunion (VU), die am Tag davor im Vaterland erschienen ist.
Am 17. April veröffentlichte Thomas Hasler einen Leserbrief, in welchem er beteuerte, dass die Kooperation im Gesundheitswesen, insbesondere zwischen den Spitälern in der Region gut funktioniere:
Am 19. April gab ihm das Referendumskomitee eine Antwort:
Das Referendumskomiteemitglied Dr. med. Markus Risch antwortet auf eine Stellungnahme des Medizinstudenten Raphael Ott unter der Rubrik «Parteienbühne» (Raphael Ott ist Vorstandsmitglied der Jungen FBP).
Und hier die Stellungnahme auf der «Parteienbühne» von Raphael Ott:
Während der Unterschriftensammlung kam gelegentlich die Frage auf, ob das Referendumskomitee grundsätzlich gegen das Landesspital sei. Ob wir kein Landesspital wollen?
Nein! Wir wollen unser Landesspital (LLS) behalten und auf die gesundheitlichen Bedürfnisse der liechtensteinischen Bevölkerung anpassen. Wir brauchen ein Landesspital, das im regionalen Gesundheitswesen eingebettet ist. Kooperation mit unseren Nachbarn, keine Konkurrenz.