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Fehlplanung stoppen!
Bei der Wahrheit bleiben – keine Unterstellungen!
Diese Stellungnahme des Referendumgskomitees ist die Antwort auf eine wohlfeile Unterstellung von Regierungsrat Manuel Frick in einem Vaterland-Interview vom 4. Mai 2024:
Ein modern betriebenes Spital wollen wir!
In einem Forumsbetrag antwortet Dr. med. Markus Risch auf einen Leserbrief von Dr. med. Lorenz Risch, der 30. April im Vaterland erschienen war:
Wo würdest Du dich operieren lassen?
Mangelhaftes medizinisches Konzept
Im Vaterland von Freitag, 3. Mai 2024, wurde ein Interview mit Dr. med. Markus Risch, Mitglied des Referendumskomitees, veröffentlicht:
Kontakt zum Referendumskomitee
Du kannst die Ärzte im Referendumskomitee, Dr. med. Pepo Frick oder Dr. med. Markus Risch, unter der Telefonnummer +41 78 325 15 22 direkt erreichen.
Die beiden Mediziner haben jahrzehntelange Erfahrung im Gesundheitswesen unseres Landes und können kompetent zum geplanten Spitalneubau Auskunft geben.
Spital mit Qualität
In einem Forumsbeitrag führt das Referendumskomitee Argumente an, warum das Spitalneubauprojekt neu überdacht werden muss. Das unausgegorene Projekt dürfen wir nicht mit einem Ergänzungskredit würdigen.
Die Mängel, die heute im Spitalbetrieb bestehen mögen (siehe Forumsbeitrag unten), können nicht einfach mit einem Neubau des Landesspitals behoben werden.
Genauso wenig wie ein neues Schulgebäude die Bildung der Jugend verbessert, optimiert ein neuer Betonklotz das Gesundheitswesen. Ein Spital mit Qualität muss gut betrieben werden. Um einen optimalen, auf Liechtenstein zugeschnittenen Betrieb des Landesspitals zu gewährleisten, brauchen wir in erster Linie ein Betriebskonzept, eine Organisation des Gesundheitswesen im Land, die «verhebt».
Einbezug der Ärztekammer?
Das Referendumskomitee stellt in einem Inserat die Frage, ob die Ärztekammer in die Planung des Neubauprojektes einbezogen wurde. Die Antwort lautet «nein».
Man darf sich schon fragen, wie gut die Organisation unseres Gesundheitswesens funktioniert, wenn es das Landesspital nicht für nötig hält, die Ärztekammer (also die Ärzte im Land) in Planungen einzubeziehen.